Stadtfest Solothurn: Ein Fest für alle Generationen

03.07.2024

Üses Fescht! Das Stadtfest feierte eine gelungene Premiere mit rund 40'000 Besuchern. Auf dem Kreuzackerplatz kamen besonders Kinder und Familien auf ihre Kosten, mit zahlreichen Attraktionen und Aktivitäten.

Während beim früheren Märetfest in der Altstadt gefeiert wurde, bot das neue Stadtfest nun auch einen Festbetrieb ännet der Aare auf dem Kreuzackerplatz, welcher von der Stiftung 3FO organisiert wurde. Entlang des Aaremürlis bis hin zum Hotel H4 befand sich zudem ein Lunapark. Da war alles für Kinder und Familien angerichtet, ganz nach dem Motto «üsi Ching, üsi Zuekunft». Ein Fokusbericht.

Am Freitagabend startete das Stadtfest also und über das Wetter wurde vorab viel gemunkelt: «Mache nie ein Fest, wenn das St. Galler Openair ist, denn dann schiffet es immer», erwähnte ein Stadtfest-Besucher mit einem Augenzwinkern beim Vorbeigehen. Am Freitagabend regnete und stürmte es in der Tat zweimal heftig, ansonsten war über die Tage von schwülwarm bis leichtem Regen alles dabei.

 

11i-Challenge sorgte für Rätsel- und Spielspass

Jenga XXL, Wassertransport, Gewürz-Memory, Walforschung und vieles mehr: Die 11i-Challenge mit 11 verschiedenen Spiel- und Rätselposten fand hauptsächlich unter freiem Himmel auf dem Kreuzackerplatz statt und erfreute sich grosser Beliebtheit. «Am Sonntag kamen einige Kinder und Eltern zurück, um die weiteren fünf WASTEscape-Rätsel zu lösen», berichtete die Spielleiterin des Postens. Am Ende machten über 250 Kinder die Stempelkarte voll und steckten diese in die Losbox. Die 11 Gewinner wurden gleich am Sonntagabend gezogen und erhalten bis Freitag elektronische Post.

Auch andere originelle Spielangebote wie der einarmige Bandit «REBandit» zu Foodwaste, die Röllelibahn und das Retro-Gaming begeisterten Gross und Klein. Und am Sonntag gab es noch eine Überraschung: Ein «Delorean DMC-12» sowie ein «Batmobil» fuhren auf dem Kreuzackerplatz vor. Zurück in die Zukunft, Solothurn City!

Kreatives Basteln und Handwerken

Im Bastel- und Handwerkerdörfli herrschte reger Andrang. Kinder zeigten ihr handwerkliches Geschick und hatten mächtig Spass: Unter Anleitung der Fachfrauen von «Gemeinsam Kleidsam» oder geübten Mamis und Papis scheiderten und nähten sie die Stoffmuster selber. In den Ateliers der Enter Technikwelt Solothurn konnten sie anschliessend ihre Stoffe und Patches bedrucken oder Papier schöpfen und marmorieren.

Schöne farbige Mosaike gestalteten die Kinder in der Kreativwerkstatt Solothurn. Vorab konnten sie die einzelnen Teilchen selber aussuchen und fürs Mosaik passend zerschlagen. Am Samstag wurden auch vermehrt Teenies im Bastel- und Handwerkerdörfli gesichtet: Im Atelier von LUSH stellten sie die bekannten Badekugeln selber her.

Im Atelier des Vereins Netzwerk Naturgarten bepflanzten und verzierten die Kinder vier biodiversitätsfördernde Pflanzgefässe. Eine Bereicherung für die Stadt Solothurn und nachhaltig zugleich: Die vier von ihnen gestalteten Biodiversitätspflanzgefässe werden zukünftig die Altstadt verschönern!

Vielfältige Unterhaltung auf den Eventbühnen

Auch auf den beiden Eventbühnen AULA und PARK war einiges los: Kinder und Familien genossen Märchen, Konzerte, Kurse und Theateraufführungen von tollen Künstler und Musiker. Am Samstagvormittag tauchten die Kinder und Eltern in die Weltmeere ein, mit einer spannenden Präsentation über Wale und Delfine. Am Nachmittag drehten Papagallo & Gollo am Glücksrad und spielten kindsgerechte Musik aus verschiedenen Ländern. Linard Bardill begeisterte am Sonntagvormittag mit seinen einfühlsamen Liedern die kleinen und grossen KonzertbesucherGerade bei der anschliessenden Autogrammstunde kam das eine Mami oder der andere Papi von hinten zum Vorschein und erzählten, dass sie Linards Lieder und Geschichten ihren Kindern auch schon zuhause abgespielt hätten. 

Später beim Konzert von «Pumpelpitz» war die Aula des BBZ bis auf den letzten Platz gefüllt und es herrschte eine tolle Stimmung. Das mag man Simu (Pumpelpitz) von Herzen gönnen. Er hatte im Mai gesundheitlich Glück im Unglück, und was gibt es Schöneres für eine Genesung als glückliche und strahlende Kinder bei seinem Konzert?

Auf ein neues? 

«Wir sind begeistert, was hier für Kinder alles geboten wird. Wir kommen morgen gleich nochmals wieder», freute sich Sandra Weber, die mit ihren beiden Söhnen am Stadtfest teilnahm und den Kreuzackerplatz eigentlich nur für eine Fahrt mit dem Riesenrad besuchen wollte.

Solche Rückmeldungen freuen natürlich auch die Organisatoren. Viel Lob gibt es auch zu den anderen Schauplätzen in der Altstadt. Die Erstausgabe des Stadtfestes Solothurn kam bei den Besuchern sehr gut an. Es ist bemerkenswert, was das Organisationskomitee gemeinsam mit den verschiedenen Partnern, Vereinen und Sponsoren in kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat, chapeau und grosses Kompliment!

Da stellt sich nun die Frage für alle Beteiligten: Wer weiss, vielleicht sieht man sich beim nächsten Stadtfest 2026 wieder?

 
 

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