Spatenstich Neubau Solothurn

Die Stiftung 3FO will im Sommer 2023 von Olten an die Bielstrasse 122 in Solothurn umziehen. Dazu entsteht ein Neubau, zum einen für die neuen Büroräumlichkeiten der Stiftung 3FO und zum anderen als Ersatz für die Kita Tubeschlag. Zusätzlich entsteht an der Bielstrasse 128 ein Neubau mit 6 Eigentumswohnungen. Die beiden Gebäude werden unterirdisch verbunden.

Die Stiftung 3FO zieht nach rund 10 Jahren von Olten zurück nach Solothurn, wichtige Aktivitäten wie z.B. der Aaregäuer Spieltag (am 11. Juni 22 in der Bifang Schule in Olten) bleiben weiterhin in der Gartenstadt. Mit dem Umzug erhofft sich die Stiftung eine agilere Organisation, vor allem in Bezug auf ihre drei Kitas Tubeschlag und Hexenburg in Solothurn sowie Zwirbelzwerg in Riedholz. Diese sind in den letzten Jahren neu zur Stiftung gestossen. Die überregionale Förderung und Vernetzung der Stiftung wird auch nach dem Umzug fortgeführt.

36 Kita-Plätze (heute 28) wird die Kita Tubeschlag im neuen Gebäude ab Sommer 2023 zum Beginn des Schuljahres anbieten können. Zurzeit residiert die Kita, die bereits seit Jahren an der Bielstrasse 122 domiziliert ist, in ihrem temporären Ausweichquartier an der St. Josephsgasse 7. Neu werden auch die Büroräumlichkeiten der gesamten Stiftung 3FO an der Bielstrasse 122 einquartiert. Gebaut werden u.a. ein Veranstaltungsraum mit 80 Plätzen sowie 3 Büroräume und eine Attika-Wohnung zur Vermietung sowie weitere Räumlichkeiten für die Aktivitäten der Stiftung.

An der Bielstrasse 128 entsteht zudem ein Neubau mit 6 Eigentumswohnungen, die zum Verkauf stehen. Bauherr des gesamten Projektes ist 3FO Stiftungsratspräsident Reinhold Mathys aus Solothurn. Für den Bau verantwortlich zeichnen Jürg Hochuli von ARGE Hochuli Architekten SIA in Olten und Theo Schnider von ssm architekten ag in Solothurn. Die Stadt Solothurn hat die Baugenehmigung am 30.11.2021 erteilt.

Der gesamten Bauplanung liegt ein Nachhaltigkeitskonzept zu Grunde. So werden als Beitrag zur Kreislaufwirtschaft unter Einbezug der Stadt Solothurn und Sozialunternehmen etliche Baustoffe wie Dachziegel, Holz, Türen, Beschläge usw. wiederverwendet. Weiter sind Erdsonden und Photovoltaik für die Beheizung sowie eine Dachbegrünung vorgesehen. Bei der Auswahl der Baustoffe wurde auf Nachhaltigkeit geachtet und z.B. recyclierter Beton verwendet. Durch die Verbindung der beiden Häuser durch eine Tiefgarage und durch eine gemeinsame Haustechnik können Synergien genutzt resp. Baustoffe und Ressourcen eingespart werden.

Impressionen Spatenstich 24.3.22

Fotos: Lia Giuliano